The New Normal – mit OKRs sicher führen

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Wir sind mittendrin im „Neuen Normal“, die Büros sind leer und viele Teams arbeiten fast vollständig remote. Was vor Covid-19 fast undenkbar war, ist unsere neue Realität und wird in den meisten Fällen auch in der Zukunft so bleiben. 

Für starke Teams ist diese neue Herausforderung kein Problem, diese Teams finden leicht neue Wege und die Chancen, die sich dahinter verbergen. Aber was ist mit neuen Teams, mit konfliktären Teams oder mit Teams, die streng genommen bislang nur eine Gruppe an Menschen mit der gleichen Führungskraft sind? OKRs helfen, jedes Team agil durch diese unsicheren Zeiten zu führen- remote, hybrid oder auch wieder im Büro.

Fragen die sich Führungskräfte im „Neuen Normal“ häufig stellen:

  1. Wie führt man remote oder hybride Teams am besten? 
  2. Wie erhalte ich den Teamspirit? 
  3. Wie schaffe ich ein Team Alignment?
  4. Wie bekommen wir jetzt noch mit, was die anderen Teams machen?
  5. Arbeiten wir gerade an den richtigen Aufgaben? 
  6. Wie kommunizieren wir remote miteinander?
  7. Ist allen das große Ganze und Ihr individueller Beitrag klar?
  8. Wann sind wir gemeinsam erfolgreich?

 

Die OKR-Methode hilft bei der dauerhaften und sinnstiftenden Beantwortung dieser Fragen. Wir erklären, warum dieses agile Framework für das “New Normal” die perfekte Management-Methode ist.

 

Wie führt man remote oder hybride Teams am besten? 

Wir glauben, dass machen Sie am besten mit gemeinsamen guten Zielen in Kombination mit klaren Messgrößen für die Zielerreichung und agilen Prinzipien der Zusammenarbeit (zu den agilen Prinzipien findet Sie mehr Informationen in unserem Blogbeitrag). Sind die Objectives & Keyresults sowie die Arbeitsprinzipien klar, können Mitarbeitende egal wo sie sich gerade befinden Entscheidungen treffen, Prioritäten setzen und sich die meisten Antworten selbst geben. Damit können sie selbstorganisiert arbeiten. Obwohl die Teammitglieder physisch an unterschiedlichen Orten sind, gibt es eine Verbindung über die gemeinsamen Ziele und deren Transparenz in kollaborativen Tools wie Workpath, Teams oder Google.docs. 

Wie erhalte ich den Teamspirit?

Oder andersherum gefragt – was macht ein Team zu einem Team? Ganz genau, gemeinsame Ziele! Das Finden und Formulieren (Drafting) der gemeinsamen Objectives & Keyresults und der ritualisierte Blick auf Beides erhöht das Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Verbundenheit und damit des Teamspirits. Durch die Formulierung von inspirierenden Objectives kann der Teamspirit zusätzlich positiv beeinflusst werden.

Wie schaffe ich ein Team Alignment?

Der Begriff Team Alignment beschreibt, wie alle Mitarbeiter, Teams und Vorgesetzte eines Unternehmens ein Ziel verfolgen, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Das schaffen Sie als Führungskraft durch die frühe Beteiligung aller Teammitglieder an der Findung der gemeinsamen Prioritäten für das nächste Quartal. Aus diesen Prioritäten entwickelt das Team dann die Objectives und Keyresults. Wir starten bei der New Work Squad immer mit einem Alignment innerhalb des Teams. Ja genau, manchmal ist nicht mal innerhalb eines Teams klar, wer welche Prioritäten hat. Dann schauen wir, ob diese Prios mit den Fokusthemen der Führungskraft und den übergeordneten Zielen stimmig sind. Danach erst findet das Alignment über die Teamgrenzen hinaus statt. Das funktioniert remote wunderbar durch einfache Listen, Microsoft Forms oder in einem gemeinsamen Brainstorming in MURAL oder einem anderen digitalen Whiteboard.

Wie bekommen wir remote noch mit, was die anderen Teams machen?

Auch dieses Problem löst sich durch OKRs. Silodenken, egal ob digital oder im selben Bürogebäude können Sie durch das Abstimmen und Verhandeln der OKRs über Bereichsgrenzen auflösen. OKRs brauchen immer auch eine digitale Heimat, wo alle Mitarbeitenden im Unternehmen tagesaktuell die Objectives & Keyresults des ganzen Unternehmens über alle Ebenen einsehen können. Darüber hinaus kann auch die Zuversicht der Zielerreichung transparent gemacht werden. Jeder weiß dann an welchen Themen die „Anderen“ gerade motiviert arbeiten oder auch hadern. Gemeinsame Company-OKRs sind der beste Weg digitale Silos aufzubrechen.

Arbeiten wir gerade an den richtigen Aufgaben?

Jeder sitzt im stillen Kämmerlein und überlegt sich was als nächstes zu tun ist? Nein, nicht so ganz. OKRs sind „action operated goals“, demnach fragt sich das Team in kurzen Zyklen (z.B. wöchentlich) was müssen wir als nächstes tun. Der Fokus liegt darauf  die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen die OKRs am Ende des Quartals erreicht zu haben. Daraus resultieren Aufgaben oder Todos die in der Verantwortung des ganzen Teams oder Einzelner liegen. Damit ist jedem sonnenklar, was mit Priorität zu tun ist.  

Wie kommunizieren wir remote miteinander?

Glücklicherweise ist das OKR-Framework eine einfache und dennoch effektive Plattform zur Kommunikation von Prioritäten und Verantwortlichkeiten. OKRs beschreiben klar die obersten Prioritäten eines Unternehmens und die wichtigsten Erfolgstreiber. Sie bieten auch eine Struktur für die regelmäßige Fortschrittsüberwachung und Leistungsüberprüfung. Im agilen Framework OKR werden einige Kommunikationsanlässe wie Check-Ins und Retrospektiven beschrieben, die eine Kommunikation im Team orchestrieren.

Ist allen das große Ganze und Ihr individueller Beitrag klar?

OKRs sind transparent und leicht verständlich, so sollte jeder – unabhängig davon, ob er im Büro oder zu Hause arbeitet – die Unternehmensziele, die Teamziele und die individuellen Ziele für ein bestimmtes Quartal kennen. So entsteht der Blick auf das große Ganze. Durch das Alignment der OKRs werden zusätzlich die Beiträge der Teams bzw. jedes Einzelnen klar. Falls Teams nicht mit individuellen OKRs arbeiten, können die individuellen Beiträge zur gemeinsamen Zielerreichung über individuelle Initiativen oder Aktionen abgebildet werden.

 

Klar, vermutlich haben Sie noch mehr Fragen? 

Vermutlich antworten wir so: Das ist eine gute Frage, haben Sie es schon mal mit OKRs versucht?

🙂

Prima! Vielen Dank     

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Christina Stenglein

Christina Stenglein hat eine sogenannte Slash-Slash-Biografie – das heißt, sie hat Erfahrung in unterschiedlichsten Jobs: Diplom-Ingenieurin, internationale Marketing-Erfahrung bei einem Automobilhersteller und Gründerin von mehreren Start-ups. Zudem langjährige Tätigkeit in der digitalen Industrie bei namhaften Agenturen und für die Next Conference. Die letzten Jahre hat sich Christina einen Namen als erfolgreiche Beraterin und als Coach im Bereich Resilienz, Selbstorganisation, Führung und New Work gemacht. Ihre Schwerpunkte bei der New Work Squad sind Kommunikation im agilen Umfeld und OKR-Management.



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